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05.06.2023
Spionagemuseum Berlin

Kurz vor Schuljahresende wollten die Studierenden der Außenstelle auch mal spionieren gehen und machten daher eine Exkursion in die Hauptstadt bei bestem Wetter. Auch eine Möglichkeit, Geschichtsunterricht erlebbar zu machen. 
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Ausstellung „gemeinsam STARK“ an der Schule des Zweiten Bildungsweges

„Die Schönheit sichtbar machen“

Im Rahmen der interkulturellen Woche stellen vier Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Bulgarien, Syrien und Kenia Werke gegenständlicher Malerei an der Schule des zweiten Bildungsweges (SZBW) in Königs Wusterhausen aus. Die Ausstellung „gemeinsam STARK“ wurde von der Integrationsinitiative “Willkommen in Königs Wusterhausen“ organisiert.

Unterschiedliche Kulturen bewirken eine unterschiedliche Sicht auf die Welt. Das zeigen aktuell Sondra Bork aus Deutschland, Alice Schmiedel aus Bulgarien, Suliman Khalid aus Syrien und Malack Silas mit ihren Bildern an der SZBW. Wer die lange Reihe der Gemälde in den Fluren der Schule abgeht, gewinnt Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten der Künstlerinnen und Künstler. Allen gemeinsam ist, dass sie sich dem Betrachter leicht öffnen.

Mit der Darstellung junger Mädchen in traditionellen Trachten gewährt Alice Schmiedel dem Betrachter einen idyllischen Blick auf Bulgarien. Ihre ländlichen Szenerien stellen den Menschen in den Vordergrund, lassen ihn aber auch mit der umgebenden Natur harmonieren.

Die kraftvollen Szenerien, die Sondra Bork auf die Leinwand bringt, leiten den Blick sowohl auf die Natur als auch auf deren Zusammenspiel mit der Zivilisation. Der Künstler Suliman Khalid kontrastiert die Tradition der Moderne, wenn er Großmutter mit Kopftuch zusammen mit der freizügigeren Enkelin portraitiert. Der Kontrast zwischen Tradition und Moderne aber kann das sichtbar enge Verhältnis zwischen beiden nicht trüben.

Auch in den Aquarellen von Malack Silas kommt deutlich ein zentrales Anliegen zum Ausdruck. Es könnte Motto der ganzen Ausstellung sein: die Schönheit sichtbar zu machen. Silas, der von seinem damaligen Nachbarn, dem bekannten afrikanischen Künstler Sane Wadu, zum Malen inspiriert wurde, zeigt in seinen lichtdurchfluteten Aquarellen alltägliche Szenen aus dem Leben der Massai-Stämme in Kenia. Schönheit ist dort allgegenwärtig. Die Fähigkeit, sie zu sehen und darzustellen, führt Silas u.a. auf seinen christlichen Glauben zurück. Gleichzeitig will er mit seiner Kunst die kulturelle Kluft zwischen Afrika und Europa überbrücken und einen Beitrag zum Erhalt der ökologischen Welt leisten.

Die Ausstellung „gemeinsam STARK“ läuft noch bis zum Jahresende an der SZBW. Einlass erfolgt nach der 3G-Regel. Mund- und Nasenschutz ist Pflicht. Der Eintritt ist frei. 

Luh

Schüler im Konzert

Wie wäre es einmal mit Bach? Studierende der SZBW haben ab jetzt wieder die Möglichkeit, klassische Konzerte des Rundfunk Sinfonie Orchesters Berlins (RSB) zu besuchen.

Schon seit geraumer Zeit nimmt unsere Schule am Projekt „Schüler im Konzert“ teil. Im Rahmen dieses Projekts können Studierende der SZBW in Begleitung einer Lehrkraft Konzerte des RSB in der Berliner Philharmonie oder dem Konzerthaus besuchen. Die Karten kosten fünf Euro.

Der erste Termin für einen Konzertbesuch steht schon fest. Am Sonntag, den 12.12.2021, wird eine Gruppe Studierender zusammen mit Dr. Kupsch um 16.00 zu einem Bach-Konzert in der Berliner Philharmonie gehen.

Dargeboten werden Bachs berühmte brandenburgischen Konzerte 2 & 3 sowie die Kantate Nr. 51. Ein schönerer Einstieg in die Welt der Klassik lässt sich kaum denken.

Wer teilnehmen will, meldet sich bitte möglichst schnell bei Dr. Kupsch oder im Sekretariat. Die Kartenanzahl ist begrenzt. Mit der Zahlung des Eintrittsgeldes von fünf Euro ist man verbindlich angemeldet. Die Karten werden von Dr. Kupsch am Konzerttag um 15.00 im Foyer der Philharmonie ausgegeben. Einlass erfolgt nach der 3-G-Regel. Bei Nichterscheinen besteht in der Regel keine Möglichkeit, den Eintritt erstattet zu bekommen. An- und Abreise erfolgen individuell.

Das RSB besteht seit 1925 und genießt einen ausgezeichneten Ruf. Seine Aufnahmen klassischer Musik wurden wiederholt ausgezeichnet. Mit der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin stehen den RSB zudem zwei Spielstätten von Weltrang zur Verfügung. Die Philharmonie platziert das Orchester auf einem Podium fast inmitten des Publikums, der große Saal des Konzerthauses gehört akustisch zu den besten der Welt.

Konzertbesuche werden schon dadurch zu einem besonderen Erlebnis. Weitere Konzert-Termine werden demnächst auf unsrer Homepage bekanntgegeben. 

Luh

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