Studierende der Schule des Zweiten Bildungsweges in Königs Wusterhausen folgen mit großer Aufmerksamkeit und Begeisterung einer Präsentation einer regionalen Firma

Karriere im Blick: Der PTU-Tag als Sprungbrett in die Berufswelt

Der „PTU - Praxistag in Unternehmen“ am 24. Februar 2025 bot Studierenden der Schule des Zweiten Bildungsweges in Königs Wusterhausen wertvolle Einblicke in verschiedene Berufe. 18 Unternehmen und Institutionen präsentierten Karrierechancen. Mehr dazu in der Pressemitteilung:


„PTU – Praxistag in Unternehmen“ an der Schule des Zweiten Bildungsweges in Königs Wusterhausen

„Ein weichenstellender Tag“

Pressemitteilung vom 24.02.2025

Ausbildung, dualer Studiengang oder nur studieren? Der diesjährige PTU-Praxistag erleichterte den Studierenden der Schule des Zweiten Bildungsweges (SZBW) in Königs Wusterhausen die Antwort. 18 Firmen, Behörden und Ausbildungsstätten mit Sitz in der Region gaben wertvolle Tipps für die weitere berufliche Entwicklung. „Für viele unserer Studierenden könnte es ein weichenstellender Tag gewesen sein“, erklärte der Berufskoordinator der SZBW Alexander Schmidt, der den Praxistag in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH organisiert hatte.

Vielfältige Angebote

Der Praxistag informierte über soziale, technische und kaufmännische Berufe sowie die Laufbahn bei Finanzamt oder Polizei. Aber auch Angebote zu dualen oder reinen Studiengängen stießen auf lebhaftes Interesse. Einige Studierende hatten sich gezielt auf Firmen vorbereitet und stellten konkrete Fragen zu Beruf und Unternehmen. Die Veranstalter nahmen es positiv auf. Auf diese Weise konnten erste berufliche Kontakte geknüpft werden.

Spannende Präsentationen

In ihrem Bemühen, Nachwuchs zu gewinnen, zeigten sich die Dozentinnen und Dozenten in ihren jeweils 45minütigen Präsentationen unterhaltsam und einfallsreich. „Das Finanzamt Königs Wusterhausen war richtig klasse. Sie haben mit Witz und Spaß präsentiert und es war trotzdem informativ.“, so Charlene S., Studierende des Jahrgangs 10, zu ihrem persönlichen Highlight. Mit Praxisbezug ließ sich ebenfalls bei den Studierenden punkten. „In der Veranstaltung von Seramun Diagnostica haben wir Experimente mit verschiedenen Chemikalien durchgeführt. Das hat Spaß gemacht.“, resümierte Bert N., Studierender desselben Jahrgangs. David. B. dagegen zeigte sich offen für handfestere Argumente. Bei der Firma Iden Logistikcenter sei es nicht nur lustig gewesen, sondern man habe auch ein Präsent bekommen.

Teamfähigkeit erwünscht

Insgesamt stellten alle Dozentinnen und Dozenten die Vorteile die Vorteile der von Ihnen präsentieren Ausbildungs- und Berufswege deutlich heraus, sei es europaweites Arbeiten bei Dachser SE  oder eine Übernahmegarantie nach bestandener Ausbildung zur Pflegekraft beim ASB Regionalverband Mittel-Brandenburg. Gute Übernahmechancen stellten den Studierenden auch andere Firmen in Aussicht, betonten aber, dass natürlich auch auf Noten geachtet werde. Vor allem aber sei wichtig, ob man ins Team passe.

Lob von beiden Seiten

Kein Wunder also, dass das Feedback aller Beteiligten zum PTU-Tag positiv ausfiel. Die Präsentationen der Firmen seien gut getaktet, verständlich und informativ gewesen, lautete der Tenor unter den Studierenden. Auch habe es genug Zeit für den Raumwechsel zwischen den Veranstaltungen gegeben. Die Firmen, Behörden und Ausbildungsstätten lobten ihrerseits das rege Interesse der Studierenden. Zudem fanden die modernen Räume der Schule und deren digitale Ausstattung Anklang. 

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald, die den Praxistag in Unternehmen von seit dem Jahr 2021 organisiert, um gezielt Nachwuchskräfte für die Region zu gewinnen, kann damit auf eine weitere erfolgreiche Veranstaltung an der SZBW zurückblicken. Auch Schulleiterin Karin Müller findet lobende Worte: „Bei uns am Zweiten Bildungsweg kann man alle Abschlüsse von der Berufsbildungsreife bis hin zum Abitur machen. Wir freuen uns daher, dass sich auch der Praxistag wieder mit einem so breiten und informativen Angebot an unsere Studierenden gerichtet hat.“

 

Presse-Kontakt:

Dr. Michael Luhnen

Pressereferent an der Schule des Zweiten Bildungswegs

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Am Strand von Chiclana

Von Stränden bis Tapas: Highlights unseres Erasmus-Aufenthalts in Spanien

Die Schule des Zweiten Bildungswegs (SZBW) in Königs Wusterhausen startete erfolgreich in ihr Erasmus+ Projekt "Leben in Europa" mit einem Besuch an der Escuela Oficial de Idiomas de Chiclana (EOI) in Andalusien. Zwölf Studierende erlebten eine Woche voller neuer Erfahrungen, kulturellem Austausch und Unterricht in Spanien. Die Kooperation zwischen den beiden Schulen, die beide Erwachsene mit unterschiedlichen Bildungsbiografien unterrichten, ermöglichte den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die spanische Kultur und Lebensweise. Ein Gegenbesuch spanischer Studierender an der SZBW ist für März 2025 geplant.Deutsch-Spanische Schulkooperation. Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung.


Unterricht in Andalusien

Pressemitteilung vom 09.12.2024

Das erste Mal im Ausland, das erste Mal geflogen, das erste Mal am Meer – für einige der zwölf Studierenden der Schule des Zweiten Bildungswegs (SZBW) in Königs Wusterhausen hielt der erste Besuch an Escuela Oficial de Idiomas de Chiclana (EOI) in Andalusien Premieren bereit. Ein Gegenbesuch spanischer Studierender an der SZBW wird im März 2025 erfolgen.

Leben in Europa

Der Start beider Schulen ins gemeinsame Erasmus+ Projekt „Leben in Europa“ war ein großer Erfolg: Zwölf Studierende der SZBW konnten nicht nur eine Woche Unterrichtserfahrung an der EOI in Chiclana sammeln, sondern auch Land und Leute kennenlernen. Begleitet wurden die Gruppe durch Schulleiterin Karin Müller und Erasmus+ Koordinator Michael Luhnen, die zusammen mit Deutschlehrerin Nina Dames und Studienleiterin Dori Santos von der EOI den Austausch durch wechselseitige Besuche vorbereitet hatten. Beide Schulen sind öffentlich, beide unterrichten Erwachsene mit unterschiedlichen Bildungsbiografien, beide sind dem Prinzip lebenslangen Lernens verpflichtet. Diese Gemeinsamkeiten ermöglichten es jetzt den Studierenden der SZBW, auf ihrem Weg zur Fachoberschulreife oder zum Abitur den deutschen Herbst gegen die andalusische Sonne austauschen.

Vielfältige Perspektiven

Für den Unterricht in Chiclana hatte die Erasmus-Gruppe der SZBW Präsentationen auf Deutsch und Englisch vorbereitet. Das Leben in Deutschland, persönliche Erfahrungen sowie die eigene Sicht auf Arbeit, Kultur und Werte wurden vorgestellt, anschließend in lebhaftem Austausch spanische und deutsche Lebensweisen verglichen. Weitere Perspektiven trugen Studierende bei, die aus Syrien, Afghanistan, Indien und Thailand nach Deutschland gekommen warensind. Sie konnten das Leben in Deutschland der Kultur ihres Herkunftslandes gegenüberstellen, bezogen auf Afghanistan zum Teil in drastischen Bildern. Vieles, was in Europa für selbstverständlich gehalten wird, erschien in diesem Licht plötzlich als ein wertvolles Gut. Aber auch die Vorzüge außereuropäischer Kulturen kamen zur Sprache.

Abwechslungsreiches Programm

Umrahmt wurde der schulische Teil durch ein attraktives Kulturprogramm. Die Altstadt von Chiclana wurde ebenso wie Cádiz erkundet, gemeinsam dann in einer Mittagspause Gazpacho und Paella gekocht – kein leichtes Unterfangen angesichts unterschiedlicher Ernährungsgewohnheiten und Essensvorschriften. Auch professioneller Flamenco-Unterricht und der Besuch örtlicher Bodegas brachten den Studierenden die schönen Seiten der spanischen Kultur näher. Als besonderes Highlight erwies sich ein sonniger Mittag an einem der weiten Strände, die Chiclana so populär machen. Tapfere nutzten die Gelegenheit zu einem Sprint in den Atlantik. Spaniern, so EOI-Lehrkraft und Organisatorin Nina Dames, käme das zu dieser Jahreszeit nicht mehr in den Sinn. Doch der erste Aufenthalt am Atlantik - in einem Fal auch das erste Mal am Meer überhaupt - musste gebührend begangen werden.

Abschluss in Sevilla

Am Abschluss des Projekts standen für die Erasmus-Gruppe der SZBW zwei Übernachtungen in Sevilla an – für viele ein Höhepunkt. Die Hauptstadt Andalusiens wusste durch ihre belebte Altstadt, ihre vielen Bars und Restaurants, den Fluss und die Parks zu gefallen. Insbesondere beeindruckte der Alcázar, der mittelalterlichen Königspalast von Sevilla, und ebenso dessen weitläufige Gartenanlage, in der man sich ohne weiteres verlaufen konnte.

So viel der Abschied schwer – nicht zuletzt wegen einer Demonstration spanischer Lehrkräfte, die am Abreisetag die Busstrecke zum Flughafen blockierte. Jedoch konnten Studierende Uber-Busse organisieren, so dass die Gruppe den Flughafen auf Umwegen rechtzeitig erreichte. Und wer auf der Hinreise zum ersten Mal geflogen war, bewältigte den langen Rückflug bereits routiniert.

Längerfristige Kooperation geplant

Angesichts der ereignisreichen Woche ziehen sowohl die Studierenden als auch beteiligten Lehrkräfte der SZBW wie der EOI ein positives Fazit. „Wir möchten nächstes Jahr gerne mit einer Gruppe wiederkommen“, so Schulleiterin Karin Müller für die SZBW. Das Anliegen längerfristiger Kooperation mit der EOI stieß bei Deutschlehrerin Nina Dames und Studienleiterin Dori Santos auf offene Ohren. Zunächst aber steht für März 2025 der Gegenbesuch spanischer Studierender an der SZBW an. Hier hofft die SZBW nicht nur mit ihrem modern ausgestatteten und denkmalgeschützten Gebäude auf dem Funkerberg punkten zu können, sondern auch mit ihrer Nähe zur Metropole Berlin und zum Biosphärenreservat Spreewald.

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Presse-Kontakt:

Dr. Michael Luhnen

Erasmus+ Koordinator an der Schule des Zweiten Bildungswegs

+49 1522 8966532

michael.Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Studis des ZBW LDS vor der Weltzeituhr
Treffpunkt/Start der Berlinrallye

Wenn Unterricht Beine macht: Schüler auf Schnitzeljagd durch Berlin

Am 4.6.24 waren die Klassen 11 und 12 im Rahmen ihres Deutsch- und Geschichtsunterrichts aufgerufen, an einer fachbezogenen Stadtrallye teilzunehmen.
Startpunkt war die Weltzeituhr. Um dorthin zu gelangen, mussten, dem ÖPNV sei Dank, zeitliche Verzögerungen, Umwege und Fußmärsche in Kauf genommen werden. Immerhin hielt das Wetter.

Dort endlich angekommen, wurden Teams gebildet, die digital geführt, bestimmte Stationen und Aufgaben zwischen dem Alexanderplatz und dem Pariser Platz absolvierten. So mussten Videos gedreht, Fragen beantwortet, Koordinaten gefunden, Fotos arrangiert, historische Einrichtungen besucht, Inhalte recherchiert und zusätzlich die Ringparabel rezitiert werden.

Dem Umstand der Europawahl am Ende dieser Woche geschuldet, mündete die Rallye in "Vision Europa", das Infomaterial und Tools bereithielt, um sich nochmals grundlegend mit den zur Wahl stehenden Parteien auseinanderzusetzen.

Letztlich machte das Team "Schnelle Schildkröten" seinem Namen alle Ehre und gewann vor Team "ThiLu(Ce)" und Team "Die wilden Kerle".

Die Namen der Personen von links nach rechts sind: Maria Carrillo, Erasmus+ Koordinatorin und Englischlehrerin; Dori Santos, Studienleiterin und Deutschlehrerin; Michael Luhnen, Erasmus+ Koordinator und Lehrkraft; Karin Müller, Schulleiterin; Julia López, Englischlehrerin; Antonia Trujillo, stellvertretende Schulleiterin und Englischlehrerin.

Bildung und Meer: Deutsch-Spanische Schulkooperation eingeleitet

Mit Erasmus+ von Brandenburg nach Andalusien 

Den Vormittag in der Schule, den Nachmittag am Meer verbringen – dieser Traum kann sich für Studierende der Schule des Zweiten Bildungswegs (SZBW) in Königs Wusterhausen bald erfüllen. Zwischen der SZBW und der Escuela Oficial de Idiomas de Chiclana (EOI),einer öffentlichen Sprachschule in der spanischen Provinz Cádiz, wurde für das Schuljahr 2024/25 ein wechselseitiger Austausch von Studierenden vereinbart. Allein der Kontrast von Atlantik und brandenburgischer Seenlandschaft, von Küstenstadt und Metropole Berlin verspricht für beiden Seiten ein interessantes Erlebnis.
  

Gemeinsames Projekt

Im November 2024 wird eine Gruppe von zehn Studierenden und zwei Lehrkräften der SZBW für eine Woche am Unterricht der EOI in Chiclana teilnehmen. Der Gegenbesuch spanischer Sprachschülerinnen und -schüler soll im März 2025 erfolgen. Finanziert wird der Austausch durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union. Beide Schulen planen, an einem gemeinsamen Projekt zu Demokratie und europäischen Werten zu arbeiten, die  Fremdsprachenfähigkeiten der Studierenden zu verbessern, aber auch Kultur und Lebensgewohnheiten des Gastlandes kennenzulernen. 
  

Viele Übereinstimmungen

Angebahnt wurde die Schulkooperation durch vorhergehende Besuche von spanischen Lehrkräften der EOI an der SZBW. Deutschlehrerin Nina Dames und Studienleiterin Dori Santos, ebenfalls Deutschlehrerin an der EOI, stellten fest, dass beide Schulen sehr gut zueinander passen.  Wie auch der Zweite Bildungsweg richtet sich die spanische Schule an Erwachsene mit unterschiedlichen Bildungsbiografien, die meist zwischen 20 und 40 Jahren sind. So sind auch beide Schulen dem Prinzip des lebenslangen Lernens verpflichtet: Kann man an der SZBW in Königs Wusterhausen alle staatlichen Schulabschlüsse nachholen, bietet die EOI die Möglichkeit, verschiedene Fremdsprachen zu erlernen. Neben Englisch steht dort Deutsch hoch im Kurs, da die andalusische Atlantikküste bei Deutschen als Feriengebiet sehr beliebt ist. 
  

Hohes Niveau

Auch das hohe Unterrichtsniveau der spanischen Schule kommt der geplanten Zusammenarbeit kommt zugute. Davon konnten sich die Schulleiterin der SZBW Karin Müller und Erasmus-Koordinator Michael Luhnen jüngst bei einem Gegenbesuch überzeugen. Genauso angetan waren beide von der attraktiven Lage der Schule mitten in einem Park von Chiclana und dem Schulgebäude selbst, einer umgebauten Villa. Auch hier bietet die SZBW mit ihrem modern ausgestatteten und denkmalgeschützten Gebäude auf dem Funkerberg ein gutes Pendant. 
  

Reizvolle Gegensätze

Geleitet vom Erasmus-Ideal europäischer Gemeinschaft steht für beide Schulen nicht zuletzt die Erkundung von Landschaft und Kultur des jeweiligen Gastlandes an. Die Städte Cadíz und Sevilla bieten europäische Geschichte, Berlin ein Metropolenerlebnis. Und wo die Deutschen Sonne und Meer lockt, freuen sich die Spanier auf das Wasserlabyrinth im Spreewald. Kein Wunder also, dass beide Schulen der Kooperation hoffnungsfroh entgegensehen und sich auch eine längerfristige Partnerschaft vorstellen können.    
 
Pressemitteilung vom 03.05.2024 
 
 Presse-Kontakt:
  
Dr. Michael Luhnen 
Erasmus+ Koordinator an der Schule des Zweiten Bildungswegs 
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