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Ameise in Gold im Elektronenmikroskop

Wie ein modernes Rasterelektronenmikroskop (REM) funktioniert, erfuhren kürzlich Studierende des Biologiekurses 11 des Zweiten Bildungsweges im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften der TH Wildau. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Torsten Döhler erläuterte anschaulich, wie im REM ein Elektronenstrahl erzeugt, Elektronen beschleunigt und gebündelt werden, ehe sie dann auf die zu untersuchende Probe treffen, die sie zeilenweise rastern. So entsteht auf dem Monitor ein Hell-Dunkel-Bild des Präparats – in bis zu 1 000 000facher Vergrößerung.

Das Arbeiten mit einfachen Schülermikroskopen gewohnt, waren die Studierenden nicht nur vom Gerät selbst und seinen Vergrößerungsmöglichkeiten fasziniert. Beeindruckend war für sie die hohe Tiefenschärfe, mit der Körperteile einer Ameise – zuvor durch Bedampfung mit Gold präpariert – sichtbar wurden. Einen interessanten Abschluss der Veranstaltung bildete die Campusführung von Dr. Anita Wesolowski, Leiterin der NaWiTex-Schülerlabore. Die Studierenden erhielten dabei neben Informationen über aktuelle Studiengänge die Möglichkeit, sich in der TH-Bibliothek als Nutzer anzumelden sowie moderne Labore und Vorlesungsräume zu besichtigen. bw

 

 

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