Erasmus+

Erasmus+ Projekt an der Schule des Zweiten Bildungsweges Dahme-Spreewald

Fit für die Zukunft: Lernen in Europa

Pressemitteilung vom 12.07.2023

Digitalisierung, Globalisierung, technischer Fortschritt - unsere Gesellschaft wandelt sich. 
Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger, um die Veränderungen in Schule und Beruf zu bewältigen. Dieser Herausforderung stellte sich die Schule des Zweiten Bildungsweges (SZBW) in Königs Wusterhausen mit ihrem Erasmus+ Projekt „Die Zukunft gestalten – Bildung und Beruf“. Das dreijährige Projekt konnte im Juni erfolgreich abgeschlossen werden.

„Wer den Zweiten Bildungsweg besucht, will etwas aus seinem Leben machen“, erklärt Schulleiterin Karin Müller. „Unsere Lehrkräfte wollen die Studierenden unserer Schule dabei
tatkräftig unterstützen.“ Über das Erasmus+ Programm der EU bildeten sich die Lehrkräfte der SZBW daher auf den Feldern ‚Lebenslanges Lernen‘, ‚Coaching‘ und ‚Vermeidung von Schulabbrüchen‘ fort. Finanziert durch die EU, konnten die Lehrkräfte auf 18 internationalen Mobilitäten erfahren, wie sich Lernende leichter motivieren und Lernprozesse effektiver gestalten lassen.

Selbstwert und Motivation
 
„Für unsere Studierenden spielt das Thema ‚Selbstwert‘ eine große Rolle, um erfolgreich den Schulabschluss zu schaffen, sei es die Berufsbildungsreife oder das Abitur“, meint Karin Müller. „In den Fortbildungen wurden uns u.a. gezeigt, wie man Selbstwert durch Gespräche steigert und Übungen dazu in den Unterrichtsalltag einbaut.“ Projektkoordinator Michael Luhnen betont ebenfalls, wie wichtig ein positives Selbstbild für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen sei. Das hätten vor allem Fortbildungen im Bereich ‚Coaching‘ klar 
gemacht. „Wenn man Studierende dazu bringt, den Satz ‚Ich kann das nicht‘ durch ‚Ich kann das noch nicht‘ zu ersetzen, ist schon viel gewonnen.“ Ein dynamisches Selbstbild, wie es die Motivationsforscherin Carol Dweck beschreibt, sei für die Schule ebenso nützlich wie für das lebenslange Lernen.

Fit für die Zukunft

Um ihre Studierenden fit für die Zukunft zu machen und technischen Fortschritt im Unterricht zu nutzen, besuchten Lehrkräfte zudem Kurse zum innovativen Lernen mit Tablets
und zur Erstellung von Videos mit dem Smartphone. Andere Fortbildungen vermittelten, wie 
sich Unterricht effektiver gestalten lässt, indem man spielerische Ideen und Lehrmethoden 
einbringt, ihn auf demokratischen und europäischen Werten aufbaut oder die Grundlagen gehirngerechten Lernens berücksichtigt.

Ein großer Erfolg

Einig waren sich alle Projekt-Teilnehmer darin, dass insbesondere der professionelle Austausch mit Lehrkräften aus anderen Ländern Europas eine echte Bereicherung darstellte. 
Da fiel es weniger ins Gewicht, dass sich aufgrund der Corona-Krise die geplante Kooperation mit zwei spanischen Schulen nicht realisieren ließ. 
„Alles in allem war unser Erasmus+ Projekt ein großer Erfolg“, so das Fazit der Schulleiterin Karin Müller. „Was wir gelernt haben, werden wir jetzt in schulinternen Fortbildungen an das ganze Kollegium weitergeben. Das wird unsere Unterrichts- und Beratungsqualität weiter verbessern.“

Eine Zukunft in Europa

Motiviert durch den Erfolg des Projekts, hat die SZBW inzwischen den nächsten Schritt auf ihrem europäischen Weg gemacht und sich erfolgreich als Erasmus+ Institution akkreditiert. 
Bis 2028 kann die SZBW nun jedes Jahr europäische Projekte durchführen. Für 2024 sind Kooperationen mit zwei Schulen in Dänemark und Portugal in Vorbereitung. „Dabei werden zum ersten Mal Studierende teilnehmen. Das freut uns besonders.“, erklärt der
stellvertretende Schulleiter Holger Kaminski. „Studierende unterschiedlicher Altersgruppen,
Herkunftsländer und Milieus können nun persönlich erfahren, wie sehr uns europäische Werte verbinden.“

 

Presse-Kontakt: 
Dr. Michael Luhnen
Erasmus+ Koordinator an der Schule des Zweiten Bildungswegs
+49 1522 8966532
michael.luhnen@lk.brandenburg.de


Malta - Englisches Erbe
Malta -Tradition und Moderne
Teneriffa - Wege über den Wolken

Wir bilden uns fort für euch

Von Sven Lehmann 

In einer globalisierten Welt ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen und Chancen zu nutzen. Auch wir lernen nicht aus, sondern weiter. Aus diesem Grund nimmt das Kollegium des ZBW an Fortbildungsangeboten des ERASMUS+ Programms teil.  

Unser heutiges Schulsystem hat sich in den Grundzügen seit mehr als 100 Jahren kaum verändert. Wir sitzen und hören zu. Vielen Menschen (und dabei spielt das Alter keine Rolle), fällt es schwer den ganzen Tag ruhig zu sitzen und konzentriert zu bleiben. Da stellt sich jedem die Frage: Kann man den Unterricht zumindest in Teilen so gestalten, dass die normale Struktur etwas aufgebrochen wird? Wenn ja, wie?  

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Diese Fragen wollten wir klären. So reisten wir im April zu einer Fortbildung nach Island. Unter dem Motto „teachers play more" ging es um die Einbindung von Lern- und Bewegungsspielen in den Unterricht.  Kann man von den hoch gelobten Skandinaviern dabei etwas lernen? Was macht man dort anders oder besser?  

Am Ende ist klar: überall wird nur mit Wasser gekocht. Aber in der Tat gibt es einige Aspekte, die wir uns in Deutschland abschauen können. So wird in Skandinavien der Unterricht projektbasiert gestaltet - z.B. „Bau eines Hühnerstalles". Dabei spielen Themen wie Tierhaltung, Planung, Kosten, Vermarktung und Hygiene eine Rolle. Die Schüler und Studierenden lernen dabei Unterrichtsinhalte zusammenhängend innerhalb eines Projektes. Außerdem kommt man weg vom Stuhl und hat mehr Freiraum. Oft werden einzelne „Bewegungsspiele" in jede Art von Unterricht eingebunden. Dabei muss nicht immer ein direkter Zusammenhang zum Unterrichtsthema bestehen. Vielmehr geht es darum die Konzentration zu fördern und zu erhalten. Man gestaltet den Unterricht also schlicht lockerer und nicht so strickt, wie wir Deutschen. Dennoch: Mathe bleibt Mathe und Englisch bleibt Englisch. Am Ende geht es immer um Inhalte. Der Mix macht es. 

 

In Zukunft möchten wir uns auch weiter für ERASMUS-Programme bewerben, an denen auch DU teilnehmen kannst. So beabsichtigen wir Lernreisen für Studierenden-Gruppen innerhalb Europas anzubieten und Auslandspraktika in Partnerschulen; kurzfristig für wenige Tage, oder auch längerfristig. Möchtest du einen Schulabschluss nachholen oder das Abitur? Möglichst an einer gut ausgestatteten, neuen Schule, welche überregionale Bildungsangebote und sogar Auslandsreisen ermöglicht? In Teilzeit? In Vollzeit? Abends? Kostenfrei? 

– dann bist du bei uns richtig! 

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Pressemitteilung vom 06.09.2021 

Wie kann moderner Unterricht der Zukunft aussehen, wie können unsere Lehrkräfte die neuen Herausforderungen meistern, was kann unsere Schule von anderen lernen? Diese Fragen hat sich die Schule des Zweiten Bildungsweges in Königs Wusterhausen (SZBW) gestellt. Darum startete 2018 das Erasmus+ Projekt „Lehrkräfte auf dem Weg zu Spitzenleistungen“. Sie bekamen die Chance, auf insgesamt 19 einwöchigen Fortbildungen quer durch Europa ihren Horizont zu erweitern und neue Unterrichtsmethoden kennenzulernen.

Im August wurde nun das Fortbildungsprojekt erfolgreich abgeschlossen. „Wir haben unsere Chance genutzt – trotz der Corona-Krise“, erklärte Karin Müller, neue Schulleiterin der SZBW. „Unser Ziel war es, den Unterricht zunehmend mit digitalen Medien zu gestalten, die Integration von Geflüchteten und Migranten zu fördern und neue Unterrichtsmethoden kennenzulernen. Das Erasmus-Projekt hat uns geholfen, unsere Schule auf all diesen Feldern weiterzuentwickeln.“

Über das Erasmus-Programm fördert die EU den internationalen Austausch im Bereich der Bildung. So nahmen Lehrkräfte und Schulleitung an Fortbildungen von Irland bis Italien teil. Diese wurden von professionellen Bildungsinstituten veranstaltet und durch das Erasmus-Programm der EU finanziert.

Positive Bilanz

Die teilnehmenden Lehrkräfte waren insgesamt vom Erasmus-Projekt begeistert. Vor allem die Vielzahl neuer Unterrichtsimpulse und die Möglichkeit zum professionellen Austausch mit Lehrkräften aus ganz Europa öffneten neue Sichtweisen. „Uns ist klar geworden, dass wir in Europa an den Schulen oft vor den gleichen Schwierigkeiten stehen“, resümiert Projektkoordinator Michael Luhnen. Von den Lösungswegen in anderen Ländern könne man sich aber einiges abschauen. Manchmal werde dadurch auch eine Rückbesinnung auf bekannte Methoden nahegelegt, so z.B. auf verstärkten Praxisbezug im Mathematik-Unterricht. Starken Anklang bei den Lehrkräften fanden auch Beispiele naturwissenschaftlichen Projektunterrichts. Zu den Highlights zählte der Besuch einer Schule im spanischen Girona, an der vierzehnjährige Schülerinnen und Schüler einen Hausbau von A-Z planten, modellierten und anschließend öffentlich vorstellten.

Einsatz neuer Medien

Den größten Nutzen konnte man aber aus Fortbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht ziehen. „Während des Projektzeitraums sind wir in das neue Schulgebäude auf dem Funkerberg umgezogen“, berichtet Schulleiterin Karin Müller. „Alle Räume sind hier mit modernen interaktiven Tafeln ausgestattet. Die Fortbildungen haben geholfen, digitale Unterrichtsmittel sinnvoll einzusetzen.“

Probleme durch Corona

Beeinträchtigt wurde das Projekt gegen Ende durch die Reisebeschränkungen während der Covid-19-Pandemie. „Drei Fortbildungen zum Einsatz von Tablets im Unterricht konnten noch online absolviert werden, nur ein Kurs musste komplett ausfallen“, hält die kürzlich pensionierte Schulleiterin Roswitha Malter fest, die für das Projekt verantwortlich war.

Distanzlernen

In der Corona-Pandemie zeigte sich dann deutlich, dass es notwendig ist, den Umgang mit digitalen Werkzeugen und Medien zu beherrschen. Während der Lockdown-Phasen konnte so der Unterricht nahtlos im Distanzlernen fortgesetzt werden. „Wir haben dazu intensiv die Möglichkeiten der Brandenburger Schul-Cloud genutzt, die wir zuvor bereits in unseren Abend-Kursen eingesetzt haben“, erinnert sich Roswitha Malter. Um das Distanzlernen motivierend zu gestalten, haben Lehrkräfte des Projekts Tutorials zur Durchführung von Videounterricht und Nutzung legaler Internetressourcen erstellt. „Es ist uns gelungen, die Qualität unseres Unterrichts hoch zu halten“, betont die ehemalige Schulleiterin. „So konnten unsere Studierenden die Lockdown-Semester erfolgreich absolvieren und ihre Abschlüsse machen.“

Erasmus auch für Studierende

Die durchweg positive Bilanz des Erasmus+ Projekts motiviert die SZBW dazu, im nächsten Jahr ein neues Projekt zu beantragen. Aufgrund geänderter Regeln können im neuen Erasmus-Projekt dann nicht nur die Lehrkräfte, sondern auch die Studierenden der Schule Bildungsangebote in anderen europäischen Ländern in Anspruch nehmen. „Wer an unserer Schule einen Schulabschluss nachholen will, ist in der Regel erwachsen und kann also eigenständig reisen“, erklärt die neue Schulleiterin Karin Müller. „Wir wissen, dass sich viele unserer Studierenden schon darauf freuen, sich in Europa weiterzubilden.“

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union.

Dieses Projekt gehört zur Leitaktion 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren.

Unter der Leitaktion 2 werden im Schulbereich unter den Strategischen Partnerschaften die bisherigen COMENIUS-Schulpartnerschaften verwaltet und unter veränderten Modalitäten fortgeführt. In diesem Fall handelt es sich um eine strategische Partnerschaft, an der unterschiedliche Schulen beteiligt sind (Strategische Partnerschaft im Schulbereich = bisherige Multilaterale COMENIUS-Projekte). Ziele sind:

  • Der transnationale Austausch guter Praxis unter den beteiligten Einrichtungen aus dem Schulbereich.
  • Die Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden sowie innovativer Lehr- und Lernansätze, die auch zu besserer Nutzung von IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) im Schulbereich führen.

Projekt-Thema: Verbesserung und Vertiefung von Methoden zur Vermittlung von Kompetenzen/ Aneignung  und Professionalisierung von Unterrichtsmethoden des 21. Jahrhundert, Start: September 2016, Dauer: 2 Jahre, Teilnehmer: je 4 Lehrkräfte von den folgenden Schulen

  • Osloer Schule für Erwachsenenbildung Sinsen, Norwegen
  • Schule des Zweiten Bildungsweges LDS, Deutschland
  • Sprachenschule Ronda, Spanien

 MAZ Artikel

Projektträger: Europäische Union (Erasmus+ Programm), Projektmanager: Schule für Erwachsenenbildung Sinsen Oslo, Norwegen

Projekt-Logo: 

Seminar-Treffen (mit Vor- und Nachbereitung):

  • je 2 Treffen in den Partnerschulen
  • Vortrag/Präsentation von Unterrichtsmethoden
  • Unterrichtsbesuche und deren Auswertungen
  • Entwicklung neuer Methoden und deren Implementation

Kurzübersicht:

Inhalt

Ort

Termin

Vorbereitungstreffen der Schulleiter

Oslo

18./19. August 2016

Videokonferenz zur Vorbereitung des ersten Treffens

14. 0ktober 2016,10:00

1. Seminar-Treffen

Oslo

10.-12. November 2016

Videokonferenz zur Auswertung des vorherigen Treffens und Vorbereitung des nächsten Treffens

2. Seminar-Treffen

Königs Wusterhausen

08.-11. Februar 2017

Videokonferenz zur Auswertung des vorherigen Treffens und Vorbereitung des nächsten Treffens

3. Seminar-Treffen

Ronda

03.-06. Mai 2017

Videokonferenz zur Vorbereitung des nächsten Treffens

4. Seminar-Treffen

Königs Wusterhausen

18.-20. Oktober 2017

Videokonferenz zur Vorbereitung des nächsten Treffens

5. Seminar-Treffen

Ronda

7.-9. März 2018

Videokonferenz zur Vorbereitung des nächsten Treffens

6. Seminar-Treffen (Abschluss-Treffen)

Oslo

14.-18. Mai 2018

Evaluation und Dokumentation

·       Berichte erstellen

·       Austausch von Material und Information dazu per Email oder Video-Konferenz

·       Erstellen Projekt-Dokumentation

 Weitere Informationen zu Erasmus+ unter folgendem Link:

 http://www.erasmusplus.de/erasmus/bildungsbereiche/schulbildung/

Report on the second meeting of the Erasmus+ Project
No 2016-1-NO01-KA204-022089

The meeting took place in Königs Wusterhausen (Germany) on 09th and 10th February 2017 at Schule des Zweiten Bildungsweges Dahme-Spreewald (SZBW). The Spanish school participated with four delegates, the German school with five and the Norwegian school sent six delegates. Oslo VO Sinsen and SZBW cover the extra costs for the additional delegates.

OVO Sinsen were represented by

Heidi GretlandTeacherNorwegian
Mara CogalniceanuTeacherEnglish
Eigil JørstadTeacherEnglish and Norwegian
Thomas SvennungsenTeacherMathematics and Science
Kari GrandeDeputy PrincipalMathematics and Science
Annika EkåsDeputy PrincipalNorwegian

EOI Ronda were represented by

Ms. Mª Pilar Gómez TélleHead of studies and teacherEnglish
Ms. Nina DamesTeacherEnglish and German
Miss Raquel Pérez VillardónTeacherEnglish and French
Mr. Eugenio Bermúdez BraojoPrincipal and teacherEnglish

SZBW were represented by


Karin MüllerTeacherEnglish and German
Dr. Michael KupschTeacherMathematics and Physics
Dr. Michael LuhnenTeacherEnglish, German and Philosophy
Daniela GüntherDeputy Principal / teacherEnglish and German
Roswitha MalterPrincipal and teacherEnglish and German

The second meeting focused on teaching basic skills by using methods of the 21st century:

  • Task based learning, (English),
  • Group work, presentation of results, discussion and evaluation (Mathematics),
  • Problem centered learning (Mathematics for foreigners),
  • In-depth learning (English).

  

  On Wednesday afternoon, the meeting started with a lecture on Cognitive Science and its Implications for Teaching by Michael Luhnen. Based on Daniel T. Willingham’s book Why Don’t Students Like School? and its identification of nine cognitive principles fundamental to the mind’s operation, the lecture outlined five of these principles and explained how they can be used to help teachers improve their practice by prioritizing evidence based teaching approaches that take into account the way students think and learn.

Shortly afterwards Karin Müller gave a talk on Diversity in the Classroom: Teaching Strategies for Diverse Learning Groups. She first examined why common solutions to the problem of classroom diversity (such as internal or external differentiation) are inferior to task based learning, which aims at designing tasks that cover all levels to develop skills on all levels. Then she defined criteria for good tasks and finally focused on the distinction between tasks and exercises.

 Both talks paved the ground for Thursday’s workshops, which were held simultaneously. To develop methodological toolkits which compile tested methods and 'best practices', Piluca, Eugenio,.Mara, Eigil, Rosi and Michael L. focused on Cognitive Science and its Implications for Teaching, while Nina, Maria, Thomas, Daniela, Karin and Michael K. worked on Diversity in the Classroom. The participants in the Cognitive Science workshop first presented and then discussed both tested methods and exemplary lesson plans that offered solutions to some of the educational problems identified by Willingham. The lesson plans mostly revolved around issues such as making students think, furthering their factual knowledge, developing their deep knowledge etc. The workshop Diversity in the Classroom analysed the challenge of diversity for English and Mathematics classrooms and came up with exemplary tasks that will help to meet this challenge. After lunch both groups gave an overview of their workshop results. In the afternoon, each group compiled a workshop portfolio for the 4th Erasmus+ Mobility.

 A journalist from the local newspaper “Märkische Allgemeine” joined the meeting and interviewed some of the participants.

Most of Friday morning was spent with developing an agenda for the 5th Erasmus+ Mobility in Ronda. As new technologies affect education at all levels, all participants recognized the necessity to advance digital and media literacy in the classroom. Furthermore, there was a consensus that working in groups had proved successful so two groups were formed for the next meeting. Maria, Eugenio, Mara, Kari, Thomas, Eigil, Karin and Michael K. opted to work on advancing media literacy in the classroom. Nina, Piluca, Daniela and Michael L chose to focus on the integration of new technologies, including digital media, into classroom instruction to enhance digital literacy of students and teachers. It was agreed that EOI Ronda will assign tasks to members of both groups to prepare group work in Ronda.

The morning at SZBW ended with a quick evaluation of the meeting to assess whether everything on the agenda was discussed adequately. The participants felt that the purpose of the meeting was fully met and its outcome highly satisfactory.

The meeting ended with a traditional boat tour through the Spreewald, a unique biosphere reserve about 80 km southeast of Berlin. Exploring the quiet network of streams provided a welcome contrast to the busy agenda of the last two days and allowed everyone to unwind. The guided punting tour took us from Luebbenau to Lehde, where we had dinner at the Quappenschaenke and another opportunity to mingle and socialize with each other - as we had done on previous evenings at the Italian restaurant Osteria Forio in Koenigs Wusterhausen and Zum Schwiitzer in Zeesen.

 Michael Luhnen

 

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